Das im Video zu sehende Getriebe für Schaukelwaschmaschinen entsprach in den 30er Jahren dem Stand der Technik. Robust, anspruchslos und einfach zu warten barg es jedoch auch Nachteile. Es war zwar einfach zu warten, musste jedoch auch gewartet werden, denn die Mechnik war offen der Witterung ausgesetzt. Auch die Sicherheit wäre für jeden heutigen Produkttester das nackte Grauen. Nicht auszudenken was passiert, wenn nicht nur das Lieblingshemd sondern auch noch die darin steckende Hand in das Getriebe kommt. Konrad Rusche sann auf Abhilfe und meldete schließlich 1949 ein gekapseltes Getriebe als Gebrauchsmuster an. Hier gibt es den Antrag mit der vollständigen Begründung zum Download.
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Ganz Patent
Eine Schaukelwaschmaschine in Aktion gab’s ja am 2. Januar zu sehen. Deutlich zu sehen ist dort das offene Getriebe. Und dabei nicht vergessen: Immer schön schmieren!
1949 war’s vorbei damit:
Die Abteilung „Schmiere, Öle, Fette“ wurde in ein Gehäuse verbannt. Genau eines dieser Getriebe existiert noch in unserem Bestand. Ein Foto folgt bei Gelegenheit.